Wer und was steckt hinter dieser Zukunftskonferenz?
Bei allen gut gemeinten bundespolitischen Aktivitäten gibt es immer wieder Kollegen, die das Gefühl haben, man müsse hier vor Ort, regional, selbst aktiv werden, um eine Veränderung der Gesamtsituation anzustoßen. Und zwar unabhängig davon, in welchem Verband man organisiert ist oder welcher Fachrichtung man angehört.
So ist die Idee entstanden, zu einer Open-Space-Zukunftskonferenz aller in Nordrhein-Westfalen arbeitenden Therapeuten einzuladen. Fachübergreifend können so die gemeinsamen Probleme bearbeitet und konkrete Aktivitäten weiterentwickelt werden, welche die aktuellen positiven Signale der Politik aufgreifen. Solche unabhängige, nur von Sponsoren finanzierte Zukunftskonferenzen für Therapeuten können es sich erlauben, Dinge zu benennen und Aktivitäten zu planen, die z. B. ein Verband, der in politische und vertragliche Zwänge eingebunden ist, allein so nicht machen würde.
Und wenn sich alle interessierten Therapeutinnen und Therapeuten unabhängig von Organisationen versammeln, dann gibt es die Chance, dass so viele Menschen zusammenkommen, dass die Politik aufmerksam wird.
Initiative Therapeutenkammer

Ein Beispiel für den Erfolg der Open-Space-Zukunftskonferenzen:
Aus der 1. Konferenz in Schleswig-Holstein entstand u.A. die koordinierte Initative zur Gründung von Kammern auf Bundeslandebene. Diese ist inzwischen in vielen Ländern verankert.
Hier geht es zur Website:
www.therapeutenkammer.de